Renn für dein Glück nicht zu weit
Wir saßen alle in gemütlicher Runde beim Abendbrot, als Stefan plötzlich aufsprang und meinte, dass er etwas vergessen hatte. Jana lief ihm sofort hinterher.
„Was ist denn los? Was hast du vergessen?"
Er reagierte nicht auf ihre Fragen, schnappte sich seine Jacke von der Garderobe und verließ die Wohnung. Hätte Jana nicht aufgepasst, wäre beinahe die Wohnungstür in ihrem Gesicht gelandet. Sie hatte zu tun, dass sie ihm hinterherkam. Stefan war über 1,90 m groß, damit konnte er natürlich viel größere Schritte machen, als Jana, die nur knapp 1,68 m groß war.
Sie rief ihm hinterher, er solle doch endlich stehen bleiben und ihr erklären was in ihn gefahren sei. Aber er rannte die Treppen hinunter, so als würde er fast hinunterstürzen wollen.
„Stefan pass auf sonst stürzt du noch die Treppen hinunter", schrie Jana ihm nach. Doch er nahm es nicht wahr. Er rannte und rannte.
Als er die Treppen alle überwunden hatte, hielt er eine Sekunde inne, riss die Haustür auf und rannte weiter. Jana war nun wieder näher hinter ihm, aber langsam blieb ihr bei der Geschwindigkeit die Luft weg. Sie wusste, dass sie ihm nicht lange folgen könnte, denn ihre Kräfte ließen immer mehr nach und der Abstand zu ihm wurde immer größer...
Sie möchten die Geschichte zu Ende lesen? Klicken Sie hier!