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Diesen seinen ersten Roman hat Marc Levy ursprünglich für seinen Sohn geschrieben, "der ihn lesen soll, wenn er zwanzig Jahre älter ist. Ich wollte ihm von einem  Mann erzählen, der sich in den Inhalt eines Menschen verliebt und nicht in seine Verpackung". Ein Pariser Verleger entdeckte das Manuskript und entschied sich sofort für seine Veröffentlichung.

Kurzbeschreibung: San Francisco an einem Winterabend, ein viktorianisches Haus mit Blick auf die Golden-Gate-Bridge. Arthur, ein junger Architekt, kommt von der Arbeit, schaltet sein Radio ein und läßt sich von Peggy Lees rauchiger Stimme unter die Dusche begleiten. Als er, leicht beunruhigt, einen Schrank öffnet, weil von dort ein merkwürdiges Summen zu hören ist, erschrickt er: Eine Frau sitzt dort mit hingebungsvoll geschlossenen Augen und bewegt sich im Rhythmus des Liedes. Damit beginnt für Arthur eine Geschichte, so verrückt, dass er sie selbst kaum glauben kann, die ihn anfangs schrecklich nervt, dann amüsiert, dann erschüttert, ihm schließlich aber eine grenzenlose, schmerzliche Liebe bringt. Denn Lauren ist ein Phantom, sie ist die nur ihm allein sichtbare Gestalt einer jungen Frau, die nach einem schweren Autounfall seit Monaten im Koma liegt. Und als Arthur eines Tages begreift. dass sie nur ihn hat, um vielleicht doch wieder ins Leben zurückzukehren, nachdem die Ärzte ihren Körper aufgegeben haben, fasst er einen tollkühnen Entschluss.

Unaufhörlich in der Schwebe zwischen Komik und verhaltener Trauer, zwischen Witz und Poesie, ist Marc Levys Roman eine wundervolle Lovestory unserer Zeit und ein Märchen aus einer unbekannten, bis heute von einem Mythos umgebenen Welt.